Sonntag, 11. November 2012

#nowkr!

Die Freude unter AntifaschistInnen war groß, als die HOFBURG Vienna verkündete, dass der WKR-Ball 2012 das letzte Mal in der Hofburg stattfinden werde.

Beim alljährlichen Treffen der Alt- und Neonazis, bei dem Strache die Freiheitlichen als "Neue Juden" bezeichnete, wurde auch der ehemalige Bundesrat Albrecht Konecny von einer rechtsradikalen Schlägertruppe schwer verletzt.

Nun findet stattdessen ein Ball der Akademiker statt. In der Hofburg. Am 1. Februar 2013. Veranstaltet von der FPÖ.

Dazu gibts auch eine Facebook-Gruppe, in der bereits im März ein Beitrag gepostet wurde, der jetzt öffentlich wurde:
Ich möchte nun auch noch die Diskussion von Seiten der FPÖ Wien aufrollen. Viele Korporierte, die ein Mandat bekleiden, haben sich für den Erhalt des Ball stark gemacht und sich für einen Erhalt ausgesprochen. Parlamentarische Anfragen rund um sämtliche Vorgänge, kritische Betrachtung der Polizeiarbeit, Hinterfragung der Vereine, die für die Gewalt verantwortlich waren – all das war nur über einen parteipolitischen Weg möglich. Als Korporation haben wir diese Gelegenheit nicht. Nun stellt sich die FPÖ Wien zur Verfügung, um dem WKR einen weiteren Ball zu ermöglichen.
Den ganzen Brief gibts hier.

Gezeichnet ist der Brief von einem gewissen Herwig Götschober. Der ist Mitglied der schlagenden Burschenschaft Bruna Sudetia. Die Bruna Sudetia bekennt sich zur „Deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft“ und lehnt die Existenz einer von Deutschland unabhängigen Österreichischen Nation ab.

Ebenfall Mitglied dieser Burschenschaft ist Luz Weinzinger, ehemaliger FPÖ-Oberösterreich Obmann und Nationalrat. Seine bekannteste Aussage:


Wir Alten wollen euch eine gesunde Heimat übergeben; und ihr Jungen müsst sie erhalten und müsst diese gesunde Heimat als unsere Heimat, als die Heimat der deutschstämmigen Menschen hier in Österreich, weiter erhalten und weitertragen in die nächste Generation. Ich weiß schon, das ist ein hoher Auftrag, aber es muss euch bewusst sein, dass ihr nicht beim RFJ seid, weil es lustig ist, sondern im RFJ ist man auch, weil man einen Auftrag hat."
Solches Gedankengut ist am WKR-Ball salonfähig. Und der wird, wie schon erwähnt, 2013 von der FPÖ veranstaltet. Mehr muss man über diese Partei nicht schreiben.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Rapid Wien, Deutscher Meister

Am Freitag spielte Rapid Wien gegen Bayer Leverkusen. Ich hatte zwei Karten gewonnen, darum war ich auch im Stadion. Abseits des Spieles fiel mir dann ein Transparent im Rapid-Sektor auf. Darauf stand auf schwarz-rot-goldenem Hintergrund in Kurrentschrift: "Rapid Wien, Deutscher Meister 1941"


Auf diesem Foto sieht man links einen kurzen Ausschnitt dieses Transparentes, leider habe ich kein ganzes Foto davon gefunden. Das Transparent hing das ganze Spiel, die Polizei stand direkt darunter!

Rapid hat immer wieder Probleme mit rechtsextremen Gedankengut bei seiner Anhängerschaft:

  • Die "88" ist im Stadion omnipräsent, ob aber als Anspielung auf das Gründungsjahre der Rapid-Ultras, 1988, oder als rechtsextremer Code, ist nicht immer ganz klar


Dabei ist Rapid Wien einer der wenigen Verreine, die Ihre Vergangenheit aufgearbeitet haben. Mit dem Buch "Grün-Weiss unterm Hakenkreuz"haben sich Jakob Rosentaler und Georg Spitaler mit der Geschichte Rapids in der NS-Zeit befasst. Bleibt zu wünschen, dass der Verein auch rigoros gegen seine rechtsextremen "Fans" vorgeht.

Dienstag, 28. August 2012

Kanakenungeziefer im Zug

Sonntagnachmittag, S5 zwischen Mödling und Wiener Neustadt:



Man sieht leider auf dem Foto nicht, dass Putzkräfte versucht haben, diese Schmierereien wegzuwischen - davon zeugen Schlieren und ein hellerer Hintergrund. Geschafft haben sie es nicht. Ich hab das Bild auch an die ÖBB weitergeleitet, Reaktion kam bis jetzt allerdings keine.

Was mir aber viel mehr Sorgen bereitet, ist der Gedanke, dass Menschen zu so etwas fähig sind. Das ist nicht nur ein schnelles "Lernt's deutsch!" oder "Scheiß Ausländer!", das unreflektiert irgendwo gerufen wird, sondern eine Ansage. Solche Sätze schreibt kein 08/15 FPÖ-Sympathisant, sondern ein eingefleischter Rechtsextremer - was auch die fehlende Grammatik vermuten lässt.

Sonntag, 26. Februar 2012

Ohne Worte. Auszug aus dem krone.at-Userforum

Die folgenden Kommentare stammen aus dem krone.at-Userforum zu einem Artikel namens "Nigeria: Fünf Tote bei Anschlag und Racheakt". Alle Kommentare sind ungekürzt und nicht bearbeitet.


Ja so sind die musel leute ich habe das koran buch besser gesagt (das satans buch) gelesen es ist grausam was drinnen steht ich bin schokiert dieses religion gehört verboten und welt weit nicht anerkannt .
fanatischen Spinner reisen nach wie vor massenweise unkontrolliert nach Europa ein und erhalten umgehend Sozialhilfe, Gratiswohnung, Essen, Kleider, Gratis-ÖV etc.. Wäre sehr ärgerlich, würde man noch Steuern zahlen und müsste das noch mitfinanzieren...
wenn die sich ins flugzeug setzen und in wien landen haben sie ausgesorgt, diese halbaffen sollen sich in afrika die schädel einschlagen soviel sie wollen, lässt mich sowas von kalt
Heute Nigeria, übermorgen Österreich.
Die blutige Anschlagserie auf Christen in Nigeria nimmt kein Ende. <<<< Bei uns wird es noch ein "wengerl" dauern, aber ROT-Grün-Schwarz tun ihr möglichstes um nachzuziehen, und das mit voller Unterstützung der Kirche.
Mustang74@ lies das koran buch was für grausamkeiten drinnen steht und denn reden wir weiter denk an salman roschdi satanische verse .keine religion auf der welt ruft zum morden töten und frauen schlagen und hassen ausser der islam.
Intressant finde ich das die Islamisten uns für verrückt halten. monjia@ 100% Zustimmung > keine religion auf der welt ruft zum morden töten und frauen schlagen und hassen ausser der islam < Nur frage ich mich was haben NGOs in Ägypten zu suchen, es ist nicht deren Aufgabengebiet. Und jetzt werden die wahrscheinlich ins Gefängis landen. Klingt schon komisch wie stark die NGOs sich für die Islamisten einsetzen und einsetzten, und jetzt geht es so los. Ja es ist schwer das zu glauben.
Und es schmerzt in der Seele, das es Menschen gibt die so sehr krank sind. Irgendwo bei denen liegt ein Natürlicher Fehler vor. Ein schwerwiegender Fehler, das alle mit hineinzieht.
wir sollten für jeden verfolgten od getöteten Christen 1ooo Moslems in ihre Heimatländer schicken und für jede Kirche die von Moslems abgefackelt wird, eine Moschee bei uns für immer schliessen od zu einer Garage umbauen.
egoistnr.1@ PS. Wenn du dort bist, und du übernachtest in diesen Moschee, Vorsicht mach keinen Fehler oder werde auffällig weil sonst ornanieren die denjenigen während des Schlafens ins Gesicht. Auch kein Witz. Wird gerne als peinigung also die >Würde< verletzt also dann ist man unwürdig und wird sogar gnadenlos provoziert. Und stell mir bitte keine weiteren Fragen, ich hab dir schon zu viel erzählt. Mach mit den ganzen was du willst.
In Nigeria ist ja auch die ganz tiefe moslemische Glaubensweisheit verankert.**Ironie** Das ist Propaganda wie sie Hitler und Göth niemals leben konnten . Im Koran ist Selbstmord Verboten. Da gibt es keine Klausel und der Koran darf nicht umgeschrieben oder angepasst werden . Fragt euch lieber warum eure Regierung so scharf darauf ist Millionen Ausländer ins Land zu holen, hier ist die Gutmütigkeit eine Lüge für alle die denken die eigenen Politiker wären blind oder dumm.

Dienstag, 14. Februar 2012

Drei Pfeile gegen das Hakenkreuz - eine (nie gehaltene) Rede zum 12. Februar 1934

Heute vor 78 Jahren wurde in einer konzentrierten Aktion die Sozialdemokratie und mit ihr die Demokratie in Österreich ausgeschaltet. Das, was gemeinhin als „Selbstausschaltung des Parlaments“ bekannt ist, war tatsächlich nichts anderes, als eine vom damaligen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß geplante Aktion, um autoritär regieren zu können. Begonnen hat alles schon viel früher, nämlich im Jänner 1927, als ein achtjähriger Bub und ein Kriegsinvalide von Mitgliedern der rechtsgerichteten Frontkämpferveinigung getötet wurde. Die Mörder wurden freigesprochen und gingen daher straffrei aus. Kurz darauf brannte der Justizpalast. In weiterer Folge formierte sich die faschistische Heimwehr, der christsoziale Dollfuß schaltete 1933 das Parlament aus. Kurz darauf wurde der Republikanische Schutzbund und die KPÖ für illegal erklärt, die Arbeiterzeitung verboten und man begann im großen Stil mit der Durchsuchung von Arbeiterheimen.

Richard Bernaschek, Kommandant der Linzer Schutzbündler, wehrte sich in den Morgenstunden des 12. Februars 1934 jedoch gegen die Durchsuchung des Linzer „Hotel Schiff“, das die Parteizentrale beherbergte. Der Funke verbreitete sich und wurde zum Flächenbrand: In Wien im Karl-Marx-Hof, in Steyer, St. Pölten, Kapfenberg, Bruck an der Mur und anderen Industriestädten setzte Dollfuß das Bundesheer ein, um Arbeiter zu erschießen und niederzubomben. Die Bilanz der Kämpfe auf Seiten des Schutzbundes: fast 200 Tote und mehr als 300 Verletze. In weiterer Folge wurden viele der restlichen SozialdemokratInnen festgenommen, einige von ihnen standesrechtlich zum Tode verurteilt.
Karl Münichreiter, ein niederösterreichischer Sozialdemokrat, wurde sogar schwerst verletzt auf der Bahre zum Galgen getragen und dort gehenkt. Auch Koloman Wallisch entging dem Strang nicht. Berthold Brecht hat ihm ein Gedicht geschrieben:
Im Februar vierunddreißig
Der Menschlichkeit zum Hohn
Hängten sie den Kämpfer
Gegen Hunger und Fron
Koloman Wallisch
Zimmermannsohn.
Die SPÖ, sämtliche Vorfeldorganisationen und auch der Gewerkschaftsbund wurde für illegal erklärt. Mit der Maiverfassung 1934 (die Dollfuß bereits ein Jahr zuvor ausarbeiten lies) errichtete Dollfuß den faschistischen Ständestaat. Sofort wurden sogenannte „Anhaltelager“ errichtet, eines davon direkt in meiner Heimatgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl. Nicht lange darauf kam es zum Juliputsch und in weiterer Folge zum Anschluss an Hitelerdeutschland. Dollfuß hatte mit der Zerschlagung der Sozialdemokratie die perfekte Vorarbeit dafür geleistet. Von Beginn an erkannten SozialdemokratInnen die Gefahr und widersetzten sich der Gelichschaltung und kämpften gegen das nationalsozialistische Regime – viele bezahlten dafür mit dem Tod. Der wohl einmalige Widerstand gegen die NSDAP und all ihre Schergen bildet einen zentralen Teil des Selbstverständnisses der SPÖ.

Mahnmal Anhaltelager Wöllersdorf

Am 21. Februar 2011 beschloss der Nationalrat mit Stimmen der SPÖ & ÖVP ein Fremdenrechtspaket, das die ohnehin schon schlechte Lage von Zuwanderern noch weiter verschärft. Eine der bemerkenswertesten Maßnahmen dieses Paketes ist die sogenannte „Mitwirkungspflicht“, die im Wesentlichen nichts anderes bedeutet als eine siebentägige Kasernierung von AsylwerberInnen. Schubhaftregeln wurden so verändert, dass gelindere Mittel nicht mehr für 16- bis 18-jährige gelten. Zuvor hatte schon der damalige Bundeskanzler Alfred Gusenbauer die Teilnahme Straches an rechtsextremen Wehrsportspielen rund um Gottfried Küssel als „Jugendtorheiten abgetan“. Das sind nur zwei von vielen Beispielen.

Viel ist also nicht mehr zu spüren vom Widerstand gegen ein menschenverachtendes System, gegen eine Ideologie, die zum millionenfachen Massenmord geführt hat. Angetrieben von einer immer mehr ins rechtsextreme abdriftenden FPÖ und dem aktiven Wegsehen der ÖVP versucht die SPÖ, Stimmen mit ekelhaften Mitteln zu gewinnen. So plakatiert Michael Häupel, Wiener Bürgermeister, vor kurzem einen Maßnahmenkatalog zur Integration in Wien, der eins zu eins aus dem Parteiprogramm der FPÖ entnommen werden könnte. Anstatt aktiv gegen rechts zu kämpfen, verschließt die SPÖ ihre Augen.
Und auch die Rechte rüstet auf und agiert immer extremer. Am 27. Jänner dieses Jahres wurde der ehemalige Bundesrat Albrecht Konecny von Rechtsextremen brutal niedergeschlagen, als er auf dem Heimweg von einer antifaschistischen Demonstration gegen den WKR-Ball war. Die FPÖ spielte diesen Vorfall herunter und stilisierte sich als „neue Juden, die eine Reichskristallnacht erleben“. Der Aufschrei von Seiten der Sozialdemokratie? Der war zwar da, aber auch schnell wieder verhallt.
Wir leben in einer Gesellschaft, die sich konstant nach rechts bewegt. Laut einer Studie wünscht sich jedeR fünfte einen starken Mann an der Spitze Österreichs. Asylwerbende, Zuwanderer, Roma und Sinti sind einem Klima ausgesetzt, das man als hasserfüllt bezeichnen könnte. Europaweit rüsten Rechtsextreme auf, und begehen Wahnsinnstaten wie das Massaker von Utoya. Die Sozialdemokratie, immer ein Hüter der Freiheit und der Demokratie, die ist des Kampfes müde geworden. Man ruht sich aus auf der glorreichen Geschichte der Vergangenheit und ist mitverantwortlich an dem gesellschaftlichem Klima, das solche Taten begünstigt.
Eines der alten Symbole der Sozialdemokratie sind die drei Pfeile. Ein einfaches Symbol, schnell zu zeichnen: drei Pfeile, umrahmt von einem Kreis. Sie stehen gegen Faschismus, gegen Klerikalismus und gegen Kapitalismus. Die drei Pfeile wurden auch zum Zeichen der Revolutionären Sozialisten und selbst in den Zeiten brutalster Verfolgung zierten sie immer wieder illegale Flugschriften oder waren auf Hausmauern zu finden. In Deutschland etablierte sich das Symbol als Logo der Eisernen Front, dem deutschen Gegenstück zu den RS, da es sich perfekt eignete, um Hakenkreuze zu übermalen.

"Tradition ist nicht das Anbeten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme", hat Thomas Morus einmal gesagt. Das bedeutet aber, dass sich die SPÖ nicht auf ihrer unzweifelhaften ruhmreichen Geschichte des Widerstandes ausruhen darf. Antifaschismus bedeutet eben mehr als nur, Geschichtsbewusstsein, es erfordert tagtägliches Handeln. Die drei Pfeile hingegen, und der Gedanke der sie umgibt, das ist heute allerdings fast in Vergessenheit geraten.
Die SPÖ ist antifaschistisch, oder sie ist nicht. Heute ist sie nicht. Was aber morgen ist, das entscheidet jeder der sich der Sozialdemokratie verbunden fühlt. Jeder einzelne ist aufgerufen, gegen Rechtsextremismus aufzutreten, gegen Ausländerhatz, gegen Rassismus und Nationalismus. Jedem einzelnen sei gesagt: Niemals vergessen! Heute gedenken wir all jenen, die in den Februartagen 1934 ihr Leben gaben für Freiheit und Demokratie. Damals wie heute sind unsere Demokratie, unsere Grundwerte, unsere Freiheit bedroht von einem Pack, das aus der Geschichte nichts gelernt hat. Nur heute schaun wir weitestgehend tatenlos zu.

Montag, 23. Januar 2012

Die Sache mit Occupy Austria (2)

 Vor ein paar Wochen, als die Occupy-Bewegung auch in Österreich aufkam, hab ich schon mal über Occupy Austria gebloggt. Thema war die Vereinnahmung von OA durch Esoteriker und Rechtsextremen, die ganz unverblümt zutage trat.


Bei der Occupy-Demo am 15. Oktober 2011 in Wien marschierten rechte Recken mit, die im Küssel-Umfeld gesichtet wurden, etwa beim Gedenken an den Nazi-Flieger Novotny.
Aber warum haben gerade die Rechten wieder Hochkultur, wenns um Protest geht?

Während sich in Duetschland auch linke Alternativen anbieten (Die Linke, Piraten), kanalisiert sich das gesamte Wutbürgertum in Österreich in Richtung FPÖ. Die grassierende Politikverdrossenheit tut ihr übriges, und nachdenken ist ohnehin nicht so Sache des Wutbürgers. Ein Like ist schnell gesetzt, ein Youtube-Video schnell mal geteilt.

Die FPÖ fährt genau dieses Konzept: Leichte, schnelle Lösungen. Die ergeben zwar beim schnellen hinschauen Sinn, entpuppen sich bei entsprechender Recherche aber als kompletter Schwachsinn. Zudem greifen Herr und Frau Österreicher liebend gern auf ein seit Jahrzehnten bewährtes Hausmittel zurück: Weltverschwörung und Rechtsextremismus. Die ohnehin stark ausländerfeindliche Grundstimmung wird verstärkt, Nationalismus als Heilmittel gepriesen. Kombiniert mit einem latenten Antisemitismus ergibt das eine gefährliche Mischung. Die Untätigkeit der ÖVP, aber auch vor allem der SPÖ tut ihr übriges dazu. Anstatt echte Alternativen anzubieten, lassen sie sich von "den Märkten" und der FPÖ vor sich hertreiben.

Und genau aus diesem Grund werden weiterhin Rechtsextreme die Protestkultur in Österreich aktiv mitgestalten. Und den Occupy-Menschen ist das gar nicht so unrecht, wie ein Blogbeitrag eines ehemaligen Salzburgen Occupy-Members zeigt.